Das Münster ist zuletzt vor 30 Jahren renoviert worden. Auf den ersten Blick mag mancher denken: alles in Ordnung. Aber bei genauerem Hinsehen offenbaren sich viele Mängel. Im rechten Seitenschiff gibt es beispielsweise keine Stromversorgung mehr. An manchen Stellen ist deutlich zu sehen, wie die Feuchtigkeit durch das Mauerwerk dringt und Putz und Anstrich angreift. Doch selbst beim genauen Hinschauen zeigt sich nicht das wahre Ausmaß der Schäden. Erst eine gründliche Analyse der Baumängel im September 2014 offenbarte die Tragweite des Sanierungsbedarfs.
Die Liste der Schäden ist lang und besorgniserregend:
Risse in den Gewölben und den Mauern
An vielen Stellen im Kirchengebäude zeigen sich Risse unterschiedlicher Ausprägung.
Feuchteschäden in der Kirche
Feuchtigkeit greift für jeden sichtbar den Anstrich der Raumschale an.
Marode Elektroanlage
Die elektrotechnischen Anlagen im Kirchengebäude genügen durchweg nicht den nutzungs- und sicherheitstechnischen Anforderungen.
Schäden an den Fassaden
In den oberen Fassadenbereichen durchaus stark ausgeprägte Schadensbereiche.